Die übermäßige Anwendung von Rauschunterdrückungs- oder Schärfeeffekten führt tatsächlich eher zu Qualitätsverlusten als zu einer Verbesserung des Bildes.
Übermäßiger Einsatz von Lärmreduzierung
Die feinen Details eines Bildes gingen verloren, weil zu viel Rauschunterdrückung angewendet wurde (entweder in der Kamera oder in der Postproduktion).Bilder haben in der Regel einen überbearbeiteten "Plastikfolien"- oder Mal-Look, wenn sie in voller Auflösung angezeigt werden.
Übermäßiger Einsatz von Schärfen
Übermäßige Schärfeartefakte und/oder Lichthöfe sind sichtbar, da zu viel Formgebung angewendet wird (entweder in der Kamera oder in der Postproduktion).Das Bild hat in der Regel ein überbearbeitetes, "knackiges" Aussehen mit akzentuierten Linien und Texturen, wenn das Bild in voller Auflösung angezeigt wird.
Übermäßiger Einsatz von Rauschunterdrückung und Schärfung
Bilder weisen in der Regel eine Kombination aus den beiden oben genannten Problemen auf (d. h. Mangel an Details mit akzentuierten Linien)
Unsere Empfehlungen:
Überprüfen Sie Ihre Kameraeinstellungen, um sicherzustellen, dass die Kamera nicht automatisch ein hohes Maß an Rauschunterdrückung und/oder Schärfung anwendet. Verwenden Sie eine niedrige Einstellung oder deaktivieren Sie die automatische Einstellung ganz.
Wenden Sie in der Postproduktion selektiv Rauschunterdrückung und/oder Schärfung an, anstatt sie auf das gesamte Bild anzuwenden.
Rauschunterdrückung und/oder Schärfung sollten immer sparsam eingesetzt werden.
Betrachten Sie Bilder in voller Auflösung (100 %) und suchen Sie nach einem "glatten" oder "knackigen" Look, der den oben gezeigten Bildbeispielen ähnelt. Wenn Ihr Bild ein ähnliches Aussehen hat, ist das Bild höchstwahrscheinlich überbearbeitet.
Nehmen Sie in RAW statt in JPEG auf.
Hier finden Sie ein paar zusätzliche hilfreiche Ressourcen:
Die stille Behandlung: So vermeiden Sie eine visuelle "Geräuschunterdrückung
" Shuttertalk Live-Präsentationen

